Anna Henkel | Rezension |

Von der Umwelt zur Welt

Katharina Block über den Weltbegriff in der Umweltsoziologie

Katharina Block:
Von der Umwelt zur Welt. Der Weltbegriff in der Umweltsoziologie
Deutschland
Bielefeld 2016: transcript
326 S., EUR 39,99
ISBN 9783837633214

Die Soziologie ist, wie immer wieder betont wird, die Wissenschaft vom Sozialen. Zum Teil fiel oder fällt es der Disziplin aufgrund dieser Prämisse schwer, sich mit außersozialen Gegenständen wie Materialität, Technik oder der Natur zu befassen. Freilich kann man einwenden, dass sich bereits die Klassiker der Soziologie mit ebensolchen Themenbereichen durchaus beschäftigten, und spätestens seit den 1970er-Jahren ist die Relevanz von Materialität, Technik oder Natur für das Soziale offensichtlich geworden. In der Risikodebatte, wie sie sich etwa in Ulrich Becks Analyse der Risikogesellschaft niederschlägt, hieß es, ein spezifischer, gesellschaftlich kontingenter Umgang mit der Natur habe eine Entwicklung in Gang gesetzt, die der Gesellschaft die materielle Operationsgrundlage wegzureißen drohe.[1] Daraus ergibt sich eine durchaus schwierige Konstellation, von der die in dieser Zeit entstandene Umweltsoziologie nach wie vor geprägt ist: Einerseits befasst sie sich mit gesellschaftlich hochbrisanten Gegenstandsbereichen von umweltzerstörendem Konsumverhalten bis hin zum Zusammenspiel von Technik und Gesellschaft; andererseits muss sie stets zunächst klären, wie solche Fragestellungen denn zu konzipieren sind, damit sie als soziologisch relevant gelten.

In diese Debatte bringt Katharina Block mit ihrer jüngst erschienenen Schrift Von der Umwelt zur Welt. Der Weltbegriff in der Umweltsoziologie eine bislang kaum thematisierte Dimension ein, um die impliziten Prämissen umweltsoziologischer Forschung kritisch reflektieren und zugleich mit einem eigenen konstruktiven Vorschlag verbinden zu können. Ihre zentrale These lautet, der Umweltsoziologie liege mit ihrem Kernkonzept der Umwelt eine normative Anthropologie zugrunde. Indem diese Anthropologie bestimmte Subjekt-Umweltverhältnisse voraussetze, verliere sie die Frage nach einem möglicherweise kontingenten Verhältnis von Subjekt und Umwelt aus dem Blick. Block schlägt daher vor, bisherige Begriffe der Umwelt zugunsten des Weltbegriffs im Anschluss an Helmut Plessner aufzugeben. Plessners Konzept erlaubt ihr, eine weiterführende Perspektive für die Umweltsoziologie zu erschließen und zudem die Resonanztheorie Hartmut Rosas hinsichtlich ihrer anthropologischen Prämissen exakter zu fundieren. Im Folgenden werde ich zunächst die Argumentation der Schrift resümieren, um dann einige wichtige Anschlusspunkte dieses Werkes für die soziologische Debatte hervorzuheben.

I.

In ihrem Plädoyer dafür, von einem Konzept der Umwelt zu einem Konzept der Welt überzugehen, verbindet Block vier konzeptionelle Ebenen: im soziologischen Diskurs bislang kaum rezipierte biologisch-philosophische Konzepte, eine Reflexion auf anthropologische Grundannahmen umweltsoziologischer Konzepte, die Theorie der Weltverhältnisse von Helmuth Plessner als alternativen Ansatz und schließlich die Resonanztheorie als zwar bereits passenden, theoretisch aber noch zu ergänzenden analytischen Rahmen für erweiterte umweltsoziologische Fragestellungen.

Nach der Einleitung entwickelt Block im Kapitel „Das Leben in Umweltverhältnissen: die Umweltsoziologie“ das doppelte Argument, dass in den durchaus unterschiedlichen Umweltbegriffen der Umweltsoziologie zum einen ein biologischer Diskurs zum Umweltbegriff weitergeführt wird, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts bereits aufkam, und darin zum anderen anthropologische Reduktionismen fortleben, die der Umweltsoziologie wesentliche Perspektiven verschließen. Die biologisch-theoretische Debatte des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts sei geprägt gewesen durch den Streit zwischen mechanistischen und vitalistischen Ansätzen, wobei erstere von einem Dualismus zwischen Subjekt und Objekt ausgehen würden, während der Vitalismus im Leben eine letztlich von außen kommende causa finalis sehe.

Vor dem Hintergrund dieser Debatte entwickelte Jakob von Uexküll eine theoretische Biologie, um beide Positionen zu vereinen. Uexküll sieht Umwelt als integrative Einheit von Subjekt und Umfeld. Im Konzept des Funktionskreises, in dem die Umwelt von Tieren ebenso wie von Menschen als Zusammenwirken von Wirkwelt und Merkwelt gedacht wird, sind Subjekt und Objekt perfekt ineinander eingepasst. Die Umwelt der einen Tierart unterscheidet sich daher wesentlich von der Umwelt einer anderen Tierart; dasselbe trifft für Uexküll auf unterschiedliche menschliche Umwelten zu. Zugleich ist sein Schema dynamisch konstruiert, indem das Tier eben nicht passiv-reaktiv in eine Umwelt hineingestellt ist, sondern Letztere erst im Zusammenwirken von Wirkwelt und Merkwelt zu dessen ganz besonderer Wirklichkeit wird. Solchen Überlegungen qualifizieren Uexküll laut Block als bedeutenden Wegbereiter der philosophischen Anthropologie (94).

Der mechanistisch-naturalistischen Naturwissenschaft und der evolutionstheoretischen Ökologie stellt Uexküll eine Umweltlehre entgegen, die sowohl die Subjektivität von Wirklichkeit als auch die Anpassung des Lebendigen an die Natur beweisen soll. Block argumentiert nun, dass sich in der modernen Umweltsoziologie vergleichbare Positionen wiederfinden lassen. So folge die Rational Choice Theorie explizit einer evolutionstheoretischen Logik und Terminologie, wenn sie voraussetze, dass sich der Mensch grundsätzlich zweckrational verhalte, um sich zu behaupten. Nutzenmaximierung werde als substanzialistische Strategie des Menschen begriffen, weshalb langfristige Verantwortung für außerhalb der direkten Lebenswelt befindliche Aspekte nicht zu erwarten sei. Doch auch die Lebensstilsoziologie als zweite, konstruktivistische Position innerhalb der Umweltsoziologie basiere auf impliziten anthropologischen Annahmen, denn die Subjektivität sozialer Umwelten stehe explizit im Mittelpunkt. Indem sie Wirklichkeit als subjektive Erscheinung sehe, nehme die Lebensstilsoziologie eine analoge Haltung zu Uexküll mit seinen Ideen zum Funktionskreis ein, denn bei unterschiedlichen Lebensstilen würden auch die Objekte der Umwelt anders wahrgenommen.

Diese Identifizierung der soziologischen Konzepte des Umwelthandelns und des Umweltbewusstseins mit den Positionen der Evolutionsbiologie bzw. der Funktionskreislehre nimmt Block als Ausgangspunkt für den Vorschlag, sich mithilfe des Weltbegriffs von der Vorstellung festgeschriebener Menschenbilder zu verabschieden. Der Möglichkeit, mit der Natur unterschiedlich umzugehen, könne nur Rechnung getragen werden, wenn der Mensch nicht durch implizite anthropologische Annahmen auf eine bestimmte Umgangsweise festgelegt werde.

Um eine solche nicht-reduktive Anthropologie zu entwickeln, greift Block nun auf Helmuth Plessner zurück. Sie zeigt zunächst auf, wie stark Plessner bereits biografisch von Uexküll beeinflusst wurde. Jedoch gehe Plessner über Uexküll hinaus, indem er die „zentrische Positionalität“ des Tieres von der „exzentrischen Positionalität“ des Menschen unterscheide. Block zeichnet Plessners Ansatz in seiner aufeinander aufbauenden Argumentationslogik nach, wobei sie, ähnlich wie Gesa Lindemann, vor allem auf Die Stufen des Organischen und der Mensch[2] zurückgreift. Sie führt aus, wie Plessner das Lebendige kategorial bestimmt, um dann dessen unterschiedliche Bezugsmöglichkeiten zur Umwelt zu unterscheiden. Der Mensch zeichne sich dabei wesentlich durch seine Weltoffenheit aus: Zwar verhält sich auch das Tier zu seiner Umwelt, doch kann der Mensch dieses Sich-Verhalten zur Umwelt seinerseits reflektieren. Anders als das Tier ist er in der Lage, Objekte zu vergegenständlichen, also aus der Umwelt herauszulösen, und Dinge abgelöst vom Kreis der Wahrnehmungen und Handlungen zu erfassen. Block stellt hier den von Plessner formulierten Sinn fürs Negative ins Zentrum, den ich an anderer Stelle mit dem Spezifikum des doing negativity sinnhaft operierender Entitäten bezeichnet habe.[3] Mit dieser spezifischen Kapazität, die sich aus einem exzentrisch-positionalen Weltverhältnis ergibt, entstehen das Potenzial und die Herausforderung der Weltoffenheit.

Diese spezifischen Möglichkeiten und Herausforderungen eines exzentrisch-positionalen Weltverhältnisses nimmt Block im vierten Kapitel zum Ausgangspunkt, um eine Verbindungslinie zwischen der philosophischen Anthropologie Plessners und der Soziologie der Weltbeziehungen Hartmut Rosas herzustellen. Bereits in den Stufen leitet Plessner aus der spezifisch exzentrisch-positionalen Weltoffenheit des Menschen anthropologische Grundgesetze ab. Dazu gehört vornehmlich das Prinzip der natürlichen Künstlichkeit, das besagt, dass der Mensch keineswegs immer schon in einen spezifischen Funktionskreis eingefügt ist, sondern gezwungen ist, sich eine umwelthafte Kultur zu schaffen. Künstlich ist diese natürliche Künstlichkeit, weil sie dem Menschen nicht gegeben ist, sondern ausgehend von der Kapazität zur absoluten Negation geschaffen werden muss, weshalb ihre Kontingenz offenkundig ist –natürlich ist diese natürliche Künstlichkeit aber zugleich deshalb, weil ebendieses Sich-Schaffen einer Umwelt sich notwendig aus der spezifisch exzentrischen Positionalität des Menschen folgt. Damit aber ist die Frage nach dem Wie der Lebensführung aufgeworfen, eine Frage, die sich für das Tier aus dem Modus zentrischer Positionalität heraus nicht stellt.

Für Block ist diese Einsicht in die natürliche Künstlichkeit des weltoffenen Menschen in mehrfacher Hinsicht bedeutsam. Nicht nur kann so die Resonanztheorie Rosas mithilfe der philosophischen Anthropologie gestärkt und theoretisch exakter hergeleitet werden, auch der Umweltsoziologie eröffnen sich damit neue analytische Möglichkeiten.

In seinem jüngst erschienenen Werk Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung[4] geht Rosa davon aus, dass dem Menschen ein tiefes Resonanzbedürfnis innewohnt. Er beschreibt davon ausgehend die Moderne als eine Epoche, in der beim Versuch, antwortende Weltverhältnisse herzustellen, diese in einer Weise instrumentalisiert werden, dass anstelle der angestrebten Resonanz das Gegenteil eintritt: Die Welt verstummt, das Weltverhältnis ist von Entfremdung geprägt. Der Bezug auf Plessner und die Herleitung eines solchen menschlichen Resonanzbedürfnisses bleibt bei Rosa jedoch vergleichsweise vage, vielmehr widmet er sich im theoretischen Kern des Werkes dem Bezug auf die kritische Theorie und der Erweiterung des Konzepts der Entfremdung. Block argumentiert, die von ihr angestellten Überlegungen zum Verhältnis von exzentrischer Positionalität, natürlicher Künstlichkeit und damit verbunden der Frage nach dem Sinn des Lebens würden die Ausführungen Rosas anthropologisch-systematisch begründen und damit stärken.

Darüber hinaus entwickelt Block eine Begründung der Möglichkeit des Erlebens von Unverfügbarem, die sie mithilfe der Kategorie der vermittelten Unmittelbarkeit, Plessners zweitem anthropologischem Grundgesetz, als Konstitutivum für ein Resonanzbedürfnis versteht. Dies ist entscheidend für die Frage, wie das Unverfügbare in die Welt kommt und welche Rolle es bei der Realisierung von „gelingenden“ Selbst-Welt-Beziehungen spielt. Gehen die von ihr referierten Ansätze der Rational-Choice-Theorie in der Umweltsoziologie davon aus, dass es gewissermaßen in der Natur des Menschen liege, die ihm äußere Natur zu zerstören, so verliert eine solche These die Grundlage, wenn mit Plessner der Begriff der Umwelt durch den Begriff der Welt ersetzt wird. Das Prinzip der Weltoffenheit beinhaltet ja, dass das Wesen des Menschen eben nicht abgeschlossen ist, sondern sich im Sinne einer natürlichen Künstlichkeit aus seiner exzentrischen Positionalität heraus sehr unterschiedliche Welten schaffen kann, deren Teil der Mensch jeweils ist. In der Struktur der exzentrischen Positionalität müsse sich der Mensch erst zu dem machen, was er bereits sei, könne also nicht implizit vorausgesetzt werden (210). Selbst und Welt sind gleichursprünglich und konstituieren einander. Ausgehend vom Weltbegriff kann nun das Zustandekommen unterschiedlicher Bestimmungen des Subjekt-Weltverhältnisses analysiert werden. Mit einer auf dem Weltbegriff basierenden Resonanztheorie ergeben sich für die Umweltsoziologie kritische gesellschaftstheoretische Perspektiven.

II.

Insgesamt gelingt es Block, die verschiedenen Ebenen der Argumentation bei aller Komplexität klar darzustellen und aufeinander zu beziehen. Es bieten sich Anschlusspunkte für durchaus unterschiedlich gelagerte Forschungsdiskurse:

Auch wenn der Bezug zur Resonanztheorie Rosas erst vergleichsweise spät hergestellt wird, liegt ein wesentlicher Beitrag dieser Ausführungen zum Weltbegriff in der Umweltsoziologie darin, die Hypothese eines Resonanzbedürfnisses des Menschen mit einem philosophisch-anthropologischen Analyserahmen zu stützen. Es wird hier deutlich, dass Katharina Block mit Ihrem Studienhintergrund in Jena sich nicht nur abstrakt auf Rosas Theorie der Resonanz bezieht, sondern von ihr ebenso geprägt ist, wie sie womöglich auch selbst Einfluss auf deren Entwicklung genommen hat. Während bei Rosa dieses Bedürfnis eher exemplifiziert und mit Bezug auf Charles Taylor und Plessner argumentativ angedeutet wird, stellt Block ausführlich dar, wie sich aus der systematischen Weltoffenheit des Menschen und dem Prinzip der natürlichen Künstlichkeit ein Resonanzbedürfnis notwendig ergibt. Diese Ausarbeitung ist nicht zuletzt deshalb von Interesse, weil Block mit dem ausführlichen Bezug auf Plessner möglicherweise eine Verbindungslinie zwischen der Theorie der Weltzugänge von Lindemann und der Theorie der Resonanz von Rosa zieht, wählt Lindemann doch ebenfalls die Stufen des Organischen von Plessner als Ausgangspunkt ihrer Analyse. Die Differenzen, die sich aus Lindemanns Verknüpfung von Plessner und Hermann Schmitz gegenüber Rosas Verbindung von Plessner und Charles Taylor ergeben, können so vermutlich gerade produktiv werden.

Weiterhin lässt sich dieses Werk in den interdisziplinären Diskurs über das Verhältnis von Natur und Kultur einspeisen. Block wählt zwar einen sehr engen Bezug zur Umweltsoziologie, doch die von ihr verhandelten Fragen nach anthropologischen Reduktionismen, dem Stellenwert von Natur und von Menschenbildern werden auch in der internationalen wie interdisziplinären Natur-Kulturdebatte berührt. Philippe Descola, Bruno Latour, aber auch Gesa Lindemann und andere beschäftigen sich auf ganz ähnliche Weise damit, inwieweit bestimmte Naturvorstellungen mit einem spezifischen und möglicherweise kontingenten Verständnis von Kultur bzw. Sozialität verbunden sind. Blocks Überlegungen dazu, inwieweit das Denken-Können der Unverfügbarkeit notwendige Voraussetzung für einen resonanten Umgang mit Natur schafft, können einen wesentlichen und anschlussfähigen Beitrag leisten.

Nicht zuletzt macht Blocks ausführliche Darstellung von Uexkülls Theorie des Funktionskreises und dessen Einbettung in den biologischen Diskurs des 19. Jahrhunderts ein theoretisches Konzept zugänglich, das als Hintergrund der philosophischen Anthropologie und der aktuellen Natur-Kulturdebatte höchst aufschlussreich ist. Sie bricht damit nicht nur die Diskussion um den Umweltbegriff historisierend auf, sondern veranschaulicht auch die Unterschiede zwischen verschiedenen Ansätzen.

Das Buch sei insofern aus mehreren Gründen zur Lektüre empfohlen: erstens im Sinne von Prolegomena oder einer Ergänzung zur Theorie der Resonanz, zweitens als Beitrag zur Natur-Kulturdebatte und drittens als aufschlussreiche theoriegeschichtliche Darstellung des Wechselspiels von biologischen und soziologischen umwelttheoretischen Gedanken.

  1. Ulrich Beck (Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne, Frankfurt 1986) oder auch Niklas Luhmann (Ökologische Kommunikation. Kann die moderne Gesellschaft sich auf ökologische Gefährdungen einstellen?, 1986; Soziologie des Risikos, Berlin 1991) prägten wesentlich die gesellschaftstheoretisch orientierte Diskussion über Risiken und gesellschaftliche Selbstgefährdung. Die Technikfolgenabschätzung, die Umstellung von Steuerung auf Governance oder die Frage nach dem Umgang mit Nichtwissen (vgl. Peter Wehling, Im Schatten des Wissens? Perspektiven der Soziologie des Nichtwissens, Konstanz 2006) sind konkrete Auswirkungen dieser Diskussion.
  2. Helmuth Plessner, Die Stufen des Organischen und der Mensch. Einleitung in die philosophische Anthropologie, Berlin 1928.
  3. Anna Henkel, Posthumanism, the Social and the Dynamics of Material Systems, in: Theory, Culture & Society 2016, S. 1–25, DOI: 10.1177/0263276415625334.
  4. Hartmut Rosa, Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung, Berlin 2016. Vgl. dazu Anna Henkel, Positive Dialektik. Hartmut Rosas Soziologie der Weltbeziehung, in: Soziopolis, 7. März 2016.

Dieser Beitrag wurde redaktionell betreut von Christina Müller.

Kategorien: Ökologie / Nachhaltigkeit Gesellschaftstheorie

Anna Henkel

Anna Henkel ist Professorin und hat seit 2019 den Lehrstuhl für Soziologie mit Schwerpunkt Techniksoziologie und nachhaltige Entwicklung an der Universität Passau inne. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der soziologischen Theorie sowie der Wissens-, Materialitäts- und Nachhaltigkeitsforschung sowie im Bereich Digitalisierung. Sie verbindet gesellschaftstheoretische Perspektiven mit empirischer Forschung, etwa bei der Frage nach dem Wandel von Verantwortungsverhältnissen.

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